Hellfarben, feinduftig mit Anklängen an Blüten und frischem Heu. Samtig-weich, sehr duftige Textur, trotz spannender, intensiver Aromatik extrem feingliedrig und schlank. 13% Alc.
Bewertung: 17/20 Punkte
Preis: 9,90
Bezug: Weinhalle, Nürnberg
Ein wirklich feiner Wein für den Sommer aus der Rebsorte Trebbiano die Lugana. Der Händler schreibt dazu auf seiner homepage:
"Familie Olivini produziert im Kerngebiet des Lugana auf kieseligen Sand- und Lehmböden einen Lugana, der Staunen macht. Er stammt nicht von in halb Italien zugekauften Trauben, sondern ausschließlich von Trauben eigener Lagen, die um San Martino di Battaglia liegen und von sorgfältig selektionierten alten Klonen der regional verwurzelten Rebsorte Trebbiano di Lugana gekeltert werden. Über Jahre hinweg haben sich Giorgio, Giordana und Giovanni Olivini, die jüngste Generation der Familie, mit der Herkunft dieser alten verrufenen Sorte, die in Frankreich als Ugni Blanc ihr Dasein in billigen Massenweinen und in Italien in nahezu jedem typisch italienischen Weißwein als billiger Füllstoff fristet, beschäftigt; durch Verwendung alten Wurzelmaterials, der Wahl richtiger Unterlagen und qualitativen Anbau trieben sie das Niveau der alten, ungeliebten Rebsorte, die sie selbst als autochthon bezeichnen, auf ungeahnte Höhen. Ihr Lugana besitzt denn auch originelle Eigenart, die ihn von allen uns bekannten Kommerz-Luganas wohltuend unterscheidet.
Er schmeckt animierend frisch, seine 13 Vol. % sind gerade noch erträglich, er wirkt fast neutral in Duft und Geschmack und besitzt doch den Hauch typischer Veneto-Originalität, die ihn so perfekt als Essensbegleiter inszenieren läßt, daß einem schon beim Riechen das Wasser im Mund zusammenläuft."Dem ist nichts hinzuzufügen. Zum Risotto mit Steinpilzen war der Lugana leider nicht die allerbeste Wahl, hier hätte ein etwas barockerer Grauburgunder oder Chardonnay wahrscheinlich bessere Dienste erwiesen.
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